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Ausgabe | 17. Jul. 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
die wirtschaftliche Dynamik in Südosteuropa bleibt auch in diesem Monat geprägt von politischen Veränderungen, Infrastrukturprojekten und geopolitischen Weichenstellungen. In Rumänien hat die neue Regierung umfassende Reformen angekündigt, die nicht nur die Verwaltungsstruktur modernisieren, sondern auch die Korruption bekämpfen sollen. Parallel dazu rückt Bulgarien verstärkt in den Fokus als attraktiver Sourcing-Markt für deutsche Unternehmen – ein Trend, der die wachsende Bedeutung der Region im europäischen Beschaffungsnetzwerk unterstreicht.
Auf europäischer Ebene markiert der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen über ein neues Abkommen zwischen der EU und der Ukraine einen bedeutenden Schritt zur wirtschaftlichen und politischen Annäherung. Hoffnungsvoll stimmt ebenfalls die Entwicklung auf dem gesamten Westbalkan, wo Investitionen in die Schieneninfrastruktur den Weg für eine bessere regionale Anbindung und wirtschaftliche Integration ebnen.
Neben diesen Beiträgen finden Sie in diesem Newsletter weitere Informationen und Analysen zu Südosteuropa – darunter Aktuelles in Kürze sowie Hinweise auf bevorstehende Veranstaltungen und Delegationsreisen über die Region.
Die neue Regierung von Premierminister Ilie Bolojan will Vertrauen zurückgewinnen. Deshalb verspricht sie, weniger Schulden zu machen und legt ein Reformprogramm vor.
Die Elektroindustrie und die Kfz-Industrie beschaffen zunehmend Metallprodukte aus Bulgarien. Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen Produkte aus Aluminium und Kupfer.
Die EU hat die Gespräche mit der Ukraine über die Überarbeitung des bestehenden Handelsabkommens abgeschlossen. Nun bleibt es abzuwarten, bis das neue Abkommen in Kraft tritt.
Die Westbalkanländer bauen mit Hilfe der EU ihre Transportkorridore aus. Im Fokus stehen Schienenwege. Geschäftschancen haben Anbieter von Baudienstleistungen und Baumaschinen.
Die Kfz-Zulieferer des Landes spüren die Folgen der Autokrise in Europa. Die EU-Annäherung tritt weiter auf der Stelle. Doch die SEPA-Mitgliedschaft macht Investitionen günstiger. Weiterlesen
Die kroatische Wirtschaft wird 2025 und 2026 voraussichtlich deutlich langsamer wachsen. Hauptursachen sind der steigende Inflationsdruck und eine schwächere Binnennachfrage. Weiterlesen
Viele Länder fördern den Wiederaufbau der Ukraine. Germany Trade & Invest zeigt, wie deutsche Unternehmen von internationalen Programmen profitieren können. Weiterlesen
Die Führung der Republika Srpska geht auf Konfrontationskurs zum Gesamtstaat. Die Wirtschaft bleibt dennoch auf Wachstumskurs. Die US-Zölle haben bisher kaum direkte Auswirkungen. Weiterlesen
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