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Sehr geehrte Damen und Herren,

trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt Südosteuropa ein verlässlicher Partner für baden-württembergische Unternehmen. Auch im vorigen Jahr ist der Handel mit den vierzehn Ländern der Donauregion gewachsen. Die Ausfuhren baden-württembergischer Unternehmen legten im Jahr 2024 um 4,9 Prozent zu – ein Hinweis auf die zunehmende Rolle Südosteuropas als Absatzmarkt.

Die Region bietet nicht nur stabile Handelsbeziehungen, sondern entwickelt sich auch dynamisch weiter – sei es durch Infrastrukturprojekte, erleichterte Marktzugänge oder neue Beschaffungsoptionen. In der aktuellen Ausgabe des Newsletters für unser Kompetenzzentrum Südosteuropa berichten wir darüber, dass Rumänien neue Autobahnen baut und sein Schienennetz modernisiert. Zudem zeigt die bulgarische Wirtschaft laut einer AHK-Umfrage, wie die Rahmenbedingungen für Handel und Logistik nach dem vollständigen Schengen-Beitritt sich verbessert. Die neueste Ausgabe „Zoll und Einfuhr kompakt - Bosnien und Herzegowina“ der Germany Trade & Invest berichtet überdies über aktuelle Einfuhrbestimmungen in das Land.

Des Weiteren möchten wir Sie über zwei aktuelle Sourcing-Projekte aufmerksam machen: Eine Sourcing Tour zur Erschließung des Beschaffungsmarkts Ungarn sowie die 11. Einkaufsinitiative Westbalkan mit einer Kooperationsbörse mit Lieferanten aus den sechs Ländern in Nürnberg.

Wir laden Sie ein, sich über diese Themen zu informieren und Ihre Chancen in der Region gezielt zu nutzen.

Ihr
Amir Alizadeh



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Zoll und Einfuhr kompakt - Bosnien und Herzegowina

Bosnien und Herzegowina ist kein EU-Mitglied – für Exporte dorthin gelten daher besondere Regeln. Angesichts wachsender Ausfuhren aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg, lohnt sich ein Blick auf die Einfuhrvorgaben. Ein kompakter Überblick von Germany Trade & Invest (GTAI) zeigt, worauf Unternehmen achten müssen.

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11. Einkaufsinitiative Westbalkan

Die erfolgreiche BME-Einkaufsinitiative Westbalkan geht in die 11. Runde! Im Auftrag des BMWK und im Rahmen des Markterschließungsprogramms bietet das Event deutschen Unternehmen erneut die Möglichkeit, gezielt Kontakte zu qualifizierten Zulieferern aus Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien, Kosovo, Montenegro und Albanien zu knüpfen. Der Fokus liegt auf Produktionsmaterialien, insbesondere aus den Bereichen Metallbau, Kunststoff- und Elektronikkomponenten, IT und Engineering. Die Profile potenzieller Zulieferer sind bereits auf der b2match-Plattform einsehbar. Die Veranstaltung findet 2025 in Nürnberg statt, eine Anmeldung ist bis zum 16. Mai 2025 möglich.

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Schengen-Effekt in Bulgarien: Unternehmen profitieren

Bulgarien ist seit 100 Tagen Mitglied des Schengen-Raumes. Viele Unternehmen ziehen eine positive Bilanz.

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Rumänien baut neue Autobahnen und modernisiert das Schienennetz

In Rumänien locken Großprojekte auch europäische Baufirmen an. EU-Fördermittel stehen bereit. Es gibt viel zu tun, um den Verkehr auf Straße und Schiene zu verbessern.

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Sourcing Tour für deutsche Unternehmen zur Erschließung des Beschaffungsmarkts Ungarn

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz führt die Deutsch-Ungarische Industrie- und Handelskammer (AHK Ungarn) eine Sourcing Tour nach Ungarn durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU. Die Teilnahme an einem Informationsworkshop und einer zwei- bis dreitägigen Geschäftsreise nach Ungarn verschaffen den teilnehmenden Unternehmen einen Überblick über das Land als Beschaffungsmarkt und vermitteln Informationen und Kontakte zu relevanten Netzwerkpartnern. Das Konzept dieses Projektes besteht darin, durch eine Kombination von diesen unterschiedlichen Modulen, deutsche Unternehmen bei der Suche nach neuen Zulieferern im Ausland zu unterstützen.

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Außenhandel mit Südosteuropa: Stabile Beziehungen trotz konjunktureller Herausforderungen

Der Außenhandel Baden-Württembergs mit den Ländern des Kompetenz-Zentrums Südost-Europa (KSOE) zeigt sich im Jahr 2024 insgesamt stabil. Der Gesamthandelsumsatz mit den 14 betrachteten Ländern der Region stieg leicht um 1,1 Prozent und unterstreicht die fortwährende wirtschaftliche Relevanz Südosteuropas für das exportorientierte Bundesland – trotz globaler Unsicherheiten und einer insgesamt abgeschwächten Konjunktur.

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